Erste Schritte mit dem GOAT G1
Auspacken des GOAT G1
"Klingelingeling die Post ist da!" - diesen Satz hätte ich mir gewünscht. Stattdessen wurde mir der GOAT G1 nur bis in die Einfahrt geliefert. Der Postbote hatte schlichtweg keine Kraft oder Lust, das gut 30 kg schwere Paket bis an die Haustür zu hieven.
Grinsen konnte nur Michael Ballack, Markenbotschafter des GOAT G1, der gut sichtbar auf der Verpackung aufgedruckt ist.
Im Garten angekommen ging es sofort ans Auspacken des riesigen Pakets. Zunächst wird man von einer riesigen Kurzanleitung begrüßt, die auf Deutsch, Englisch und Französisch die ersten Vorbereitungsschritte erklärt.
Nach und nach packe ich die Kiste aus und entnehme eine Box mit Zubehörteilen, das Oberteil der Ladestation, den Mähroboter und schließlich die Bodenplatte der Ladestation. Alle Teile sind geordnet und transportsicher verpackt. Übrig bleibt jedoch sehr viel Verpackungsmaterial.
Die Box mit Zubehörteilen enthält unter anderem zwei Navigationsbaken, mit denen sich der GOAT G1 auf dem Rasen zurechtfindet. Je nach Form und Größe des Rasens benötigt man unterschiedlich viele Baken. Mit den zwei enthaltenen Baken kann man eine einzelne Rasenfläche mit bis zu 45 Meter Seitenlänge abdecken.
Gärten mit größerer Seitenlänge oder Gärten in U-, L- oder O-Form benötigen zusätzliche Baken, die für 99 Euro das Stück (UVP) erhältlich sind. Bis zu 10 Baken lassen sich mit einem einzelnen GOAT G1 verknüpfen. ECOVACS hat folgende Grafik veröffentlicht, damit man bereits vor dem Kauf weiß, wie viele Baken man benötigen wird.
Daneben enthält das Zubehörpaket 6 Mono D (LR20) 1,5V Batterien für die Baken, ein Set Aufkleber, um die Baken zu verschönern, das Netzteil der Ladestation und ein dazugehöriges Verlängerungskabel mit 10 Meter Kabellänge, 9 Ersatzmesser, 8 Bodenanker für die Bodenplatte der Ladestation, einen Inbusschlüssel und eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.
Separat erhältlich sind unter anderem die zuvor erwähnten Baken (99 Euro UVP), ein Mobilfunkmodul (99 Euro UVP) und ein Auto-Verbindungs-Modul (249 Euro UVP).
Der Unterschied zwischen dem Mobilfunkmodul und dem teureren Auto-Verbindungs-Modul liegt darin, dass Letzteres bereits eine aktivierte eSIM integriert hat und man keine eigene Mobilfunkkarte einlegen muss. Für einer 12er-Satz Ersatzmesser werden 15 Euro (UVP) fällig. Ein Wechsel der Messer wird nach ungefähr 80 Stunden Mäharbeit notwendig.
Einrichten des GOAT G1
Installation der Ladestation
Die mehrsprachige Bedienungsanleitung erklärt die Einrichtung des GOAT G1 sehr ausführlich. Den Anfang machte der Zusammenbau der Station.
Das Oberteil der Ladestation steckt man auf die Bodenplatte, sodass es einrastet. Jetzt noch das Kabel mit beiden Teilen verknüpfen und die Station ist bereit, um auf dem Rasen platziert zu werden. Beim Platzieren muss darauf geachtet werden, dass links und rechts der Station ein Abstand von mindestens 2 Metern zu Hindernissen eingehalten wird.
Außerdem sollte man die Station in WLAN-Reichweite platzieren, denn nur mit aktiver Internetverbindung lässt sich der Mähroboter einrichten. Alternativ zum heimischen WLAN gibt es das zuvor erwähnte Mobilfunkmodul, das den GOAT G1 ins Internet bringt. Das Modul wird auf der Unterseite des Mähroboters installiert.
ECOVACS hat vermutlich aus Kostengründen das Modul nicht standardmäßig in den Mähroboter integriert, was aber in Anbetracht des Preises von 1.500 Euro (UVP) durchaus angebracht gewesen wäre. Wer weder WLAN im Garten noch Mobilfunkmodul eingebaut hat, kann auch mit dem Smartphone einen Hotspot aufbauen und darüber den Mähroboter ins Internet bringen. Dazu später mehr.
Hat man die ideale Position für die Station gefunden, befestigt man die Bodenplatte mit den 8 Bodenhaken auf dem Rasen. Dafür nimmt man entweder den mitgelieferten Inbusschlüssel oder erleichtert sich die Arbeit, indem man zum Akkuschrauber greift.
Die Station verbindet man anschließend noch mit dem Strom, dass durch die Länge des mitgelieferten Verlängerungskabels keine Probleme bereitet hat. Die Anschlüsse zwischen Netzteil, Verlängerungskabel und Ladestation sind mit einem Schraubgewinde gesichert, damit sich nichts löst und kein Wasser eindringen kann.
Damit wäre die Station installiert und der GOAT G1 kann zum Aufladen draufgesetzt werden. Vorher klappt man noch die Antenne des Mähroboters hoch und ziehen die Schutzabdeckung der Panoramakamera ab. Ob der Mähroboter korrekt an den Ladekontakten platziert wurde, erkennt man anhand einer blauen Kontrollleuchte an der Station.
Bei der erstmaligen Einrichtung wird man anschließend aufgefordert die Sprache zu wählen und einen vierstelligen PIN für den Diebstahlschutz festzulegen. Dafür klappt man einfach den Deckel auf der Oberseite des GOAT G1 auf. Darunter befinden sich ein Display (LCD) und mehrere Bedientasten.
Installation der Baken
Im nächsten Schritt muss man die ECOVACS App auf dem Smartphone / Tablet installieren oder man hat sie bereits installiert, sofern man bereits ein anderes Produkt von ECOVACS besitzt. Für die weitere Einrichtung ist die App zwingend erforderlich. Sie steht im Google Play Store und im Apple App Store zum Download bereit.
Den Anweisungen der App kann man sehr gut folgen. Man scannt zunächst mit der Kamera des Smartphones den QR-Code des Mähroboters, verbindet sich anschließend per Bluetooth und überträgt schließlich die WLAN-Daten, damit der GOAT G1 mit dem Netzwerk verbunden wird. Das hat im Test auf Anhieb funktioniert.
Im weiteren Verlauf leitet die App durch den Zusammenbau und die Platzierung der Navigationsbaken. Jeweils 3 Mono D (LR20) 1,5V Batterien versorgen die Baken laut ECOVACS bis zu einem Jahr mit Strom. Ob das stimmt, wird sich dann im Sommer zeigen.
Beim Zusammenschrauben der Bake ertönt ein kurzer Piepton, der bestätigt, dass man alles richtig gemacht hat. Danach dreht man die zusammengebauten Baken an den Rasenkanten in den Rasen. Das ist deutlich einfacher als ein Kabel zu verlegen und in wenigen Minuten erledigt.
Die Baken kommunizieren kabellos auf UWB CH9 (7987.2 GHz). Die Baken dürfen einen maximalen Abstand von 45 Metern zueinander haben und sollten nicht durch Hindernisse verdeckt sein, um Sichtkontakt zu gewährleisten. Andernfalls kann es zu Störungen in der Funkabdeckung kommen und die weitere Einrichtung scheitert.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Die App hilft beim Platzieren und zeigt präzise an, welche Bake sich nicht in Signalreichweite befindet. Im Test habe ich 4 Baken platziert, die beim ersten Versuch sofort erkannt wurden.
Über das Design der Baken lässt sich streiten. Im Boden verankert ragen die Baken gute 76 Zentimeter aus der Erde hervor und sind damit deutlich sichtbar. Das Schraubgewinde mitgerechnet sind es sogar 88,5 Zentimeter. Meine neugierige Nachbarschaft wurde sehr schnell auf die Baken aufmerksam und hat prompt gefragt, welches neue Gartengadget man gerade am testen ist.
Auch ECOVACS hat sich ihre Gedanken zu den Baken gemacht und gleich mehrere Klebefolien mitgeliefert, mit denen sich der knallig-weiße Kunststoff etwas verstecken lässt. Demnächst sollen auch weitere Klebefolien, unter anderem mit Steinmuster, erhältlich sein.
Apropos weißer Kunststoff. Der kommt auch beim Mähroboter und der Ladestation nicht zu kurz. Der Kunststoff gehört zwar zur hochwertigen und strapazierfähigen Sorte, allerdings wird die matte Kunststoffoberfläche ziemlich schnell schmutzig.
Eine der Baken hatte nach kurzer Zeit einen unschönen Lehmfleck abbekommen und auch der Mähroboter blieb vor Grasflecken nicht verschont. Es wird sich außerdem zeigen müssen, wie witterungsbeständig der Kunststoff auf Dauer ist.
Kartenerstellung
Als Nächstes muss sich der GOAT G1 mit der Rasenfläche vertraut machen. Diesen Schritt erklärt die ECOVACS App ebenfalls im Detail. Mit einem virtuellen Joystick bewegt man den GOAT G1 entlang der Rasengrenzen. Das klappt auch richtig gut, denn der GOAT G1 reagiert verzögerungsfrei und wendig auf die Steuerung.
Nach 10 Minuten war im Test eine exakte Karte der 98 Quadratmeter großen Rasenfläche erstellt. Anschließend muss man die Verbotszonen anlegen. Gemeint sind damit z.B. Pools, Gartenmöbel oder Beete, die der Mähroboter nicht befahren bzw. berühren soll. Bäume oder Pfosten erkennt die Hinderniserkennung des GOAT G1 automatisch.
Mit dem virtuellen Joystick bewegt man den Mähroboter entlang der Grenzen der Sperrfläche. Jetzt noch Mähroboter zurück zur Station fahren und mit Drücken des "Home"-Buttons ist die Karte erstellt.
Man kann Karten löschen oder sie mit der Funktion "Kartenlernen" nachträglich verfeinern. Während der Kartenoptimierung bewegt sich der Mähroboter ohne zu mähen auf dem Rasen. Verbotszonen lassen sich ebenfalls im Nachhinein löschen bzw. neu anlegen. Mehrere Karten zu speichern ist aktuell noch nicht möglich, soll aber demnächst noch als Update nachgereicht werden.
Mähen mit dem GOAT G1
Im März war das Wetter noch nicht ideal zum Rasenmähen. Die ersten Frühlingswochen auf dem feuchten Rasen waren ein wahrer Härtetest für den GOAT G1.
Schnitthöhe
Bevor man den Mähroboter losschickt, muss man den Rasen auf mindestens 10 Zentimeter trimmen. Danach hält der GOAT G1 den Rasen konstant niedrig. Die Schnitthöhe ist in 2,5 Millimeter Schritten über einen Drehregler am Mähroboter einstellbar.
Eine Anpassung der Schnitthöhe über die App wäre sicherlich "smarter" gewesen, aber meistens belässt man es bei einer Einstellung. Minimal sind 3 Zentimeter einstellbar, die maximale Länge beträgt 6 Zentimeter.
Mähverhalten
Den anschließenden Mähdurchgang hat der GOAT G1 gut gemeistert. Der Mähroboter fährt nicht planlos umher, sondern mäht in gleichmäßigen Bahnen. Das macht er derart leise, sodass man ihn kaum bemerkt. Die kleinen Mengen Rasenschnitt bleiben als Dünger einfach liegen.
An einer Stelle gab es auf dem Testrasen jedoch ein Problem. Sobald der Rasenabschnitt weniger als 1,5 Meter breit ist, kann der Mähroboter diesen nicht überqueren.
Das ist gerade bei schmalen Korridoren zwischen mehreren Rasenabschnitten problematisch, sofern der Durchgang links und rechts durch eine Mauer oder ähnliches begrenzt ist. Allgemein tut sich der GOAT G1 an Rasenkanten genauso schwer wie andere Mähroboter. Die 3 Messer befinden sich mittig, sodass der Mähroboter bauartbedingt schon gar nicht bis an die Rasenkante kommt.
Im Gegensatz zum Mähroboter mit Begrenzungsdraht kann man den GOAT G1 bei der Kartenerstellung einfach ein wenig über die Rasenkante hinaussteuern. Dann nimmt die 22 Zentimeter breite Schnittfläche auch die Rasenkanten schön mit, allerdings funktioniert dieser "Trick" nur an flachen, hindernisfreien Rasenkanten. Zu Hindernissen oder Verbotszonen hält der Mähroboter einen Abstand von ca. 10 Zentimetern ein, was zwangsläufig den Griff zum Kantenschneider notwendig macht.
Mit Steigungen, Gefällen oder einer unebenen Rasenfläche kommt der GOAT G1 gut zurecht. Der Antrieb hatte im Test genug Kraft, um einen Hang mit 25 Prozent Steigung zu bewältigen. Laut ECOVACS sind sogar Steigungen bis 45 Prozent kein Problem.
Fläche und Dauer
Laut ECOVACS ist der Mähroboter in der Lage an einem Tag ca. 600 Quadratmeter Rasen zu mähen. Meine 98 Quadratmeter große Rasenfläche hat der GOAT G1 in knapp 30 Minuten gemäht, was wiederum 30 Prozent Akku kostete.
Am Ende des Mähvorgangs fährt GOAT G1 automatisch zur Ladestation zurück. Gleiches macht er, wenn während des Mähens der Akku auf 15 Prozent fällt. Dann fährt er zurück, lädt sich auf 80 Prozent auf und macht an pausierter Stelle weiter.
Die Station hat der GOAT G1 zuverlässig gefunden, auch wenn er nicht immer den kürzesten Weg dafür wählte. Den Akku zu laden dauert je nach Akkustand bis zu 2,5 Stunden.
Sicherheitsmerkmale des GOAT G1
Der GOAT G1 ist mit einer ganzen Palette verschiedener Sicherheitsfunktionen ausgestattet.
Kamerasystem
Mit Hilfe des AIVI-Kamerasystems (Panoramakamera, KI-Kamera und ToF-Sensor) behält der Mähroboter seine Umgebung im Blick. Ein sehr ähnliches System verwendet ECOVACS bereits bei seinen Saugrobotermodellen, wie z. B. dem ECOVACS DEEBOT X1 OMNI. Menschen, Tiere und herumliegenden Objekte hat der Mähroboter im Test großzügig umfahren.
Ab welcher Objekthöhe die Hindernisvermeidung wirksam wird, ist in der App in 3 Stufen (> 10 cm, > 15 cm und > 20 cm) einstellbar.
Oben befindet sich die 360° Fischaugen- bzw. Panoramakamera. Das Kamerasystem kann aber noch mehr als nur Hindernisse erkennen. Über die App kann man auf das Live-Bild der 360° Panoramakamera zugreifen. Dazu muss der Mähroboter mit dem Internet verbunden sein.
Die Bildqualität ist zwar nicht die beste, reicht aber aus, um mal eben im Garten nach dem Rechten zu sehen. Mit der Funktion "Spot-Überwachung" fährt der Mähroboter automatisch Beobachtungspunkte ab. Aufnahmen der Kamera können lokal auf dem Smartphon gespeichert werden.
Schwierig wird die Verwendung der 360° Kamera, wenn man mehr als nur das eigene Grundstück im Blick behält. Beim Aufruf der Funktion warnt ein kurzer Hinweis vor genau diesen Bedenken. Zwei Bürsten in der Ladestation halten die Fischaugenkamera ständig sauber.
Notabschaltung
Für brenzlige Situationen befindet sich am Mähroboter ein Notaustaste, die den Mähvorgang sofort unterbricht und die Messer stoppt. Auch beim Anheben stoppt der GOAT G1 seine Messer. Jedoch erst, wenn sich der Mähroboter ca. 15 Zentimeter über dem Boden befindet. Um den Mähroboter erneut zu starten, wird die Eingabe der PIN über das Bedienfeld verlangt.
Piepton und Sprachansage informieren über Aktionen, wie z. B. das Starten der Messer. Das kommt gar nicht so selten vor und wird für einen selbst und die Nachbarn ziemlich schnell nervig. In der App lässt sich zum Glück die Lautstärke anpassen.
Diebstahlschutz
Langfinger haben beim GOAT G1 kaum Chancen. Sobald man den Mähroboter aus den Grenzen seiner Karte transportiert, ertönt ein lauter Alarm. Erst die Eingabe der vierstelligen PIN deaktiviert den Alarm wieder. Lokalisieren lässt sich das Gerät per GPS.
App-Funktionen des GOAT G1
Über die App behält man den Mähvorgang ständig im Blick. Der Home Screen liefert wichtige Infos zur Position des Mähroboters, welche Fläche bereits gemäht wurde und welchen Akkustand das Gerät hat.
Im Dropdown-Menü wechselt man zwischen dem automatischen Mähmodus, dem Kantenmodus und dem manuellen Modus. Alle Mähdurchgänge sind in einem Protokoll einsehbar.
In der App stehen weitere Einstellungsmöglichkeiten zum Mähverhalten zur Auswahl. Die Option "Mäh-Effizienz" sorgt dafür, dass sich der Mähroboter schneller (Effizient) oder langsamer (Fein) über den Rasen bewegt.
Spuren im Rasen vermeidet man, indem man in den Einstellungen die Mährichtung ändert. Außerdem gibt es einen Regensensor, der den GOAT G1 zur Station zurückschickt, sobald es anfängt zu Tröpfeln. Mit einem Timer legt man fest, wann der Mähroboter die Arbeit fortsetzt.
Eine sehr nützliche und auch wichtige Funktion ist der Tierschutz. Weil die Hinderniserkennung des GOAT G1 mit zunehmender Dunkelheit nicht mehr zuverlässig arbeitet, legt die Tierschutz-Funktion eine Schutzzeit fest. In diesem Zeitraum verlässt der Mähroboter die Ladestation nicht.
Daneben gibt es viele weitere Funktionen, wie z. B. den Ladestationwächter und einige Laborfunktionen, die man jetzt schon ausprobieren kann, jedoch erst in den nächsten Updates vollständig implementiert werden. In Zukunft soll es auch möglich sein, den Rasen in Mähbereiche bzw. Zonen zu unterteilen.
An welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit der GOAT G1 mäht, legt man anhand eines Zeitplans in der App fest. Legt man mehrere Uhrzeiten an einem Tag fest, mäht der Mähroboter in Etappen. Die festgelegten Zeiten lassen sich außerdem wöchentlich Wiederholen und täglich synchronisieren.
Fragen und Antworten
[sc_fs_multi_faq headline-0="h4" question-0="Kann der GOAT G1 mehrere getrennte Rasenbereiche mähen?" answer-0="Ja, dazu kann der GOAT G1 über Verbundsteine oder Platten gesteuert werden." image-0="" headline-1="h4" question-1="Wie lassen sich schmale Bereiche unter 1,5 Meter im AUTO-Modus mähen?" answer-1="An flachen Stellen mit Verbundsteinen kann man während der Kartierung die Rasenkante überfahren oder man steuert den GOAT G1 manuell durch den Korridor." image-1="" headline-2="h4" question-2="Wie hoch ist die Schnittdistanz zu Kanten?" answer-2="Der Mähroboter nähert sich bis auf 10-20 Zentimeter." image-2="" headline-3="h4" question-3="Wieviel kostet das Zubehör des GOAT G1?" answer-3="12 Ersatzmesser für 15 Euro (UVP), Mobilfunkmodul für 99 Euro (UVP), Auto-Verbindungs-Modul für 249 Euro (UVP) und Navigationsbake für 99 Euro (UVP)" image-3="" headline-4="h4" question-4="Wie lange hält der Akku und wie schnell wird er geladen?" answer-4="Der Akku hält ca. 95 Minuten. Das genügt um eine Fläche von 238 Quadratmetern zu mähen. Für täglich 600 Quadratmeter werden 3 Ladungen benötigt. Der Ladezeit beträgt ca. 140 Minuten." image-4="" headline-5="h4" question-5="Lassen sich mehrere Karten anlegen und speichern?" answer-5="Aktuell kann der GOAT G1 nur eine Karte speichern. Ein Update soll das Speichern mehrerer Karten bald möglich machen." image-5="" headline-6="h4" question-6="Wie häufig müssen die Messer getauscht werden?" answer-6="Ein Messer hält ungefähr 80 Betriebsstunden. Je nach Mähhäufigkeit müssen die Messer alle 1-3 Monate getauscht werden." image-6="" headline-7="h4" question-7="Wie hoch ist der Datenverbrauch über das Mobilfunknetz?" answer-7="Der Verbrauch liegt ohne Nutzung der Videofunktion bei ca. 50 MB pro Monat. Die Videofunktion verbraucht ca. 100 MB pro Stunde." image-7="" count="8" html="true" css_class=""]
Nils
Danke für den tollen Bericht. nur eine Frage (ist vielleicht dumm, aber trotzdem): wenn der Garten schon einmal kartiert ist, wozu braucht man dann noch die Baken? warum ist nicht nur der Außenbereich “eingeschränkt”, wenn die Ersteinrichtung abgeschlossen ist? was übersehe ich hier?
Timo
Hi Nils, de Baken stellen die Funkverbindung zwischen Mähroboter und Station sicher. Nur mit den Baken weiß der Roboter, in welchem Bereich er sich bewegen darf und wo nicht.
Keller
Wie lassen sich schmale Bereiche unter 1,5 Meter im AUTO-Modus mähen?
An flachen Stellen mit Verbundsteinen kann man während der Kartierung die Rasenkante überfahren oder man steuert den GOAT G1 manuell durch den Korridor.
Quelle: https://www.techreviewer.de/ecovacs-goat-g1-test/
Was bedeutet manuell durch den Korridor ?
Bei mir ist die Rasenfläche ca. 1,00 m breit nd links davon (ca.40 cm) ist die Hausmauer und rechts davon (ca. 20 cm) Blumenbeete.
Was bedeutet das bei mir. Probleme oder keine ?
Timo
Hallo Keller,
das dürfte durchaus kritisch sein. Im Auto-Modus braucht der Mähroboter 1,5 m Platz, weil er sonst nicht durchfährt. Du könntest versuchen, beim Kartieren die Fläche des Beetes mit einzuplanen um auf die 1,5 m zu kommen. Bei Verbundsteinen, die direkt an die Rasenkante anschließen, wäre das z. B. kein Problem.
Mit manueller Steuerung ist die Steuerung per Joystick gemeint. Macht aber bei einem Mähroboter wenig Sinn, weil er möglichst automatisch den Rasen pflegen sollte.
Christine Bonet
Hallo
Ich habe eine Frage zu den technischen Unterschieden und den langfristigen Auswirkungen der beiden Verbindungsmodule.
Auf ihrer Website steht nichts explizites, außer dass das eine eine Sim-Karte benötigt und das andere nicht.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Einen schönen Tag
Timo
Hi Christine,
das Auto-Verbindungs-Modul hat zusätzlich noch eine eSIM mit aktivem Vertrag integriert. Dadurch benötigst du keine eigene SIM-Karte, die in das Gerät eingelegt werden muss. Die eSIM hat eine Laufzeit von 3 Jahren ab Aktivierung. Ich hoffe, ich konnte deine Frage damit benatworten.
O.M.
Hallo Leute, ich habe eine Frage für euch. Die Rasenmäherroboter ohne Drahtbegrenzung kommen jetzt erst nach und nach auf den Markt und die Modelle aus China sind ja preislich sehr interessant. Einer mit Begrenzungsdraht kommt mir nicht mehr in den Garten. Denkt ihr ich sollte zuschlagen oder noch ein wenig warten, bis die Entwicklung noch fortgeschritten ist?
Olaf Perl
Ich stehe vor dem gleichen Problem. Einen mit Begrenzungsdraht will ich auf keinen Fall, aber die Modelle ohne sind noch ziemlich frisch und keine Ahnung, wie ausgereift das System ist. Im Sommer hätte ich gerne einen bei mir im Garten rumfahren, was die Entscheidung nicht leichter macht. Hab mir jetzt einen Termin im Fachhandel geholt und lasse mich dort beraten. Ansonsten bin ich die ganze Zeit schon Testberichte am lesen. Der von ECOVACS gefällt mir soweit auch ganz gut von den Funktionen und Preis her, aber bin mir noch unschlüssig ob ich nicht lieber was bekannteres nehmen soll.
Lars
Kann ich mir den bei Obi ansehen oder gibt es ihn nur online?
Timo
Hi Lars, soweit mir bekannt steht der in den OBI-Filialen zum Anschauen aus.
Lars
Okay, dann muss ich nochmal schauen. Ich war letzte Woche im Obi und da stand er noch nicht bei den anderen Mährobotern rum.
Mmm
Wenn das Teil jetzt schon Schmutz anzieht frage ich mich, wie der nach einem Sommer aussieht. Weißes Plastik und UV vertragen sich ja bekanntermaßen nicht so wirklich. Wäre interessant zu wissen, ob auch ein schwarzes Modell geplant ist.
Timo
Hi Mmm, das werde ich im Langzeittest herausfinden. Inwiefern eine schwarze Variante geplant ist, weiß ich leider nicht. Aber ECOVACS veröffentlicht häufiger andere Farbvarianten. Mal abwarten. 🙂
Manfred Erlen
Guten Tag und vielen Dank für den ausführlichen Test. Bei meiner Recherche nach einem Mähroboter ohne Begrenzungsdraht bin ich auf den Goat gestoßen. Ich hatte ursprünglich den Worx Vision L1300 im Auge, weil ich eine Rasengröße von mehr als 900 qm² habe. Der würde mich dann aber schnell über 2000 Euro kosten. Der hier ist ja deutlich günstiger zu haben und die Funktionen sind an sich sehr ähnlich. Gut, der Worx hat noch Licht um nachts zu fahren, das brauche ich aber nicht.
Habt ihr einen Vergleich zwischen dem Goat G1 und dem Worx Vision? Damit wäre mir sehr geholfen. Besten Dank!
Thorben
Der Goat G1 wird keine Chance gegen den Worx Vision haben. Worx ist schon seit Jahren auf dem Mährobotermarkt und hat in dem Bereich deutlich mehr Know-How. Außerdem musst du beim Vision keine Pfosten auf den Rasen stellen. Der fährt da völlig autark über deinen Rasen. Allein das wäre mir den Aufpreis wert.
Timo
Hi Manfred, je nachdem wie dein Rasen aufgebaut ist, würden evtl. noch weitere Baken dazukommen, die jeweils 99 Euro kosten. Einen Vergleich zu den Modellen der Worx Vision Reihe habe ich leider nicht, aber du kannst dir den GOAT G1 und die Modelle von Worx in einem OBI deiner Nähe ansehen. Ich hoffe meine Antwort konnte dir zumindest ein bisschen bei deiner Entscheidung weiterhelfen.