Test: Eureka FC9
Bevor wir in den Test starten, werfen wir noch einen Blick auf die Marke „Eureka“, die für manche Ohren gar nicht so unbekannt ist. Zumindest wer sich auf dem amerikanischen Haushaltsgerätemarkt auskennt, wird vermutlich schon mal von Eureka gehört haben.
Der gleichnamige Hersteller wurde nämlich bereits 1909 gegründet und produzierte breitflächig Staubsauger und passendes Zubehör jeder Art. Im Jahr 2016 wurde das Traditionsunternehmen schließlich von der chinesischen Midea Group aufgekauft und der Markenname Eureka übernommen.
Der Eureka FC9 ist eines der ersten Produkte, das von der Media Group produziert wurde und auf dem globalen Markt angeboten wird. Hier ein Überblick zu den Leistungsmerkmalen:
- Wasserelektrolyse: Das Wasser wird per Elektrolyse gereinigt und zu 99,9% von Bakterien, Viren, Pilzen und Sporen befreit
- Saugleistung: 220W Leistung mit 8000 Pa Saugkraft
- Zwei-Tank-System: 750 ml Frischwassertank und 650 ml Schmutzwassertank
- Selbstreinigung: Einfache Selbstreinigung ohne auswringen
- Schmutzerkennung: Automatische Leistungsanpassung an Schmutzgrad
- Lautstärke: Leiser Betrieb unter 75 dB
- LED-Display: Displayanzeige mit Sprachassistent
- Laufzeit: Bis zu 35 Minuten Akkulaufzeit (130m²)
Angebot
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Eureka FC9: Design und Verarbeitung
Das Design des Eureka FC9 unterscheidet sich vom gewöhnlichen Akkusauger. Der Schwerpunkt befindet sich dabei nicht im oberen Griffbereich, sondern ist in den unteren Teil verlagert, was für eine stabile Manövrierbarkeit sorgt. Praktischerweise steht der Wischsauger ganz von alleine und ist besonders bequem überall abstellbar.
Die Farbgebung ist wie immer Geschmacksache, doch der metallene Look mit lilafarbenen Akzenten steht dem Eureka FC9 gut. Gefertigt ist der Wischsauger größtenteils aus Kunststoff, allerdings kein Kunststoff der billigen Sorte, sondern einer, der einen höherwertigen Eindruck hinterlässt.
Eureka FC9: Aufbau und Funktionsweise
Wie der Eureka FC9 funktioniert ist einfach zu erklären. Vorne befindet sich ein Frischwassertank mit 750 ml Fassungsvermögen. Dort kommt sauberes Wasser rein, das man zusätzlich mit löslichen Reinigungszusätzen versehen kann. Eine Flasche mit Reinigungsmittel ist sogar im Lieferumfang enthalten.
Die Wasserabgabe reguliert der Eureka Wischsauger ganz von allein. Auch die Saugleistung wird im standardmäßig eingestellten „Automatic Mode“ automatisch anhand des Verschmutzungsgrades gesteuert. Gemessen wird dieser mit Hilfe eines Sensors. Alternativ gibt es noch den „Quick-Mode“, bei dem der Wischsauger nur saugt und kein Wasser abgibt. Der Modus eignet sich zum Aufsaugen von verschütteten Flüssigkeiten oder zum Saugen von Teppichen, sofern die Rolle trocken ist. Eine Sprühfunktion, wie sie der JIMMY HW8 Pro bietet, gibt es hier nicht.
Sauberes Wasser wird schließlich vom Frischwassertank and die große Softwalze abgegeben, die den Boden wischt, gleichzeitig Schmutz auffängt und in den 650 ml Schmutzwassertank befördert. Der ist mit einem zusätzlichen Filter ausgestattet, der gröberen Schmutz wie Haare oder Fusseln einfängt.
Eine interessante Funktion des Eureka FC9 ist die Kombination aus LED-Display und Sprachassistent. Über das Display behält man Akku und Reinigung ständig im Blick. Der Sprachassistent unterstützt zusätzlich beim Betrieb des Wischsaugers und gibt Hinweise zum Modus, der Wartung und dem Akku. Sofern man den Sprachassistenten nicht benötigt, lässt sich dieser über einen Schalter an der Geräterückseite ausschalten.
Eureka FC9: Praxistest
Gutes Reinigungsergebnis
Die Frage aller Fragen ist natürlich, wie gut sich der Eureka FC9 in der Praxis schlägt und ob man tatsächlich nicht mehr zum gewöhnlichen Wischmopp greifen muss.
Diese Frage lässt sich mit Ja beantworten, denn der Eureka FC9 kommt an gewöhnliches Wischen sehr nah dran. Flecken und Eingetrocknetes werden durch die schnell rotierende und ständig feuchtgehaltene Bürste effektiv entfernt.
Bei hartnäckigen Flecken muss man allerdings für kurze Zeit auf dem Fleck verweilen. Praktisch ist dabei, dass der Eureka FC9 die Putzleistung selbst reguliert und die Wasserabgabe von sich aus steuert. Lästige Wasserstreifen entstehen dabei nicht.
Ein enormer Vorteil gegenüber dem Wischmopp ist die Zeitersparnis, da sich die Bürste von selbst reinigt und kein lästiges Auswringen bedarf! Wo sich der Wischsauger etwas schwer tut sind Ecken. Bauartbedingt werden diese von der Walze nicht erreicht. Uns ist allerdings kein Wischsauger mit Walze bekannt, bei dem Ecken nicht zum Problem werden.
Die Wasserelektrolyse ist ein nice-to-have. Über den Handgriff eingeschaltet wird das abgegebene Frischwasser per Elektrolyse gereinigt, was in der Theorie bis zu 99,9% aller Bakterien, Viren, Pilzen und Sporen beseitigt. Obs stimmt lässt sich auf einfachem Wege nicht nachvollziehen.
Einfache Selbstreinigung
Am Ende des Wischvorgangs muss man den Wischsauger nur in die Ladestation stellen. Per Fußpedal wird die Selbstreinigungsfunktion ausgelöst, bei der die Softwalze für ungefähr 2 Minuten gründlich mit dem Wasser aus dem Frischwassertank durchgespült wird. Das Schmutzwasser landet wiederum im Schmutzwassertank, den man anschließend einfach über dem Waschbecken entleert.
Lange Akkulaufzeit
Sehen lassen kann sich auch die Akkulaufzeit, die im Schnitt für 35 Minuten Wischen genügt. Das entspricht in etwa einer Wohnraumfläche vom 120 m². Vollständig aufgeladen ist der Akku nach 4 Stunden.